Seminar: 1.01.143 Postmigrantische Perspektiven auf Heterogenität und gesellschaftliche Machtverhältnisse - Details

Seminar: 1.01.143 Postmigrantische Perspektiven auf Heterogenität und gesellschaftliche Machtverhältnisse - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 1.01.143 Postmigrantische Perspektiven auf Heterogenität und gesellschaftliche Machtverhältnisse
Untertitel
Veranstaltungsnummer 1.01.143
Semester WiSe21/22
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 5
erwartete Teilnehmendenanzahl 40
Heimat-Einrichtung Institut für Pädagogik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Samstag, 06.11.2021 12:00 - 16:00, Ort: (online)
Art/Form Blockveranstaltung
Lehrsprache --

Räume und Zeiten

(online)
Samstag, 06.11.2021 12:00 - 16:00
Freitag, 03.12.2021, Freitag, 21.01.2022 14:00 - 19:00
Samstag, 22.01.2022 10:00 - 17:00
Sonntag, 23.01.2022 12:00 - 14:00
Samstag, 04.12.2021 10:00 - 17:00

Kommentar/Beschreibung

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, Studierende durch ausgewählte wissenschaftliche Auseinandersetzungen und kritische Reflexionen zur kompetenten Beteiligung an aktuellen gesellschaftspolitischen Diskursen zu befähigen. Dieses Ziel wird erreicht durch eine profunde Wissensgrundlage zu ausgewählten internationalen und transnationalen soziologischen, pädagogischen, politikwissenschaftlichen und migrationstheoretischen Aspekten der zusammenhängenden Themenbereiche Flucht_Migration und Machtverhältnisse. Diese werden insbesondere vor dem Hintergrund ihrer Entstehungs‐ und Entwicklungsbedingungen sowie aktueller Ausprägungen und Diskussionen beleuchtet und analysiert. Im Sinne einer intersektionalen Perspektive soll Flucht_Migration dabei stets als interdependent mit anderen Kategorien betrachtet und gedacht werden.
Im Seminar werden durch diese intersektionale Perspektive die komplexen Verstrickungen von gesellschaftlicher Heterogenität in koloniale und rassistische Wissensproduktionen fokussiert. Im Mittelpunkt stehen im Diskurs um Rassismus und Diskriminierungsformen insbesondere die oftmals weniger beachteten Betroffenenperspektiven.

Darüber hinaus gibt es regelmäßig Raum für die kritische Reflexion der eigenen Position - und der normierenden, unbenannten und für weiße Menschen als machtvolles und Privilegien sicherndes Konstrukt unbemerkten Herrschaftsstruktur, die Rassismus (re)produziert und uns alle prägt. Dieses „unbemerkte“, „Privilegien sichernde Konstrukt“ vertiefen wir und beleuchten es dahingehend, wie in der rassismuskritischen Auseinandersetzung gegenwärtige gesellschaftlich-soziale, politische und wirtschaftliche Strukturen deutlich werden, von denen ausgehend Handlungsstrategien entwickelt werden können, die tatsächliche rassismuskritische Interventionen darstellen und Betroffenenperspektiven in den Mittelpunkt der Auseinandersetzung stellt.

Das Einbringen eigener Interessen, intensiver Austausch und gemeinsame Diskussion stehen im Zentrum unseres Seminars. Auch Praxisbezug ist ausdrücklich erwünscht.

Anmelderegeln

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