Übung: 3.06.151 "Verschwiegen, vergessen, verschwunden - AutorInnen von Arbeiten aus der "Großen Deutschen Kunstausstellung" (München 1937-1944) und ihre Rezeption heute" - Details

Übung: 3.06.151 "Verschwiegen, vergessen, verschwunden - AutorInnen von Arbeiten aus der "Großen Deutschen Kunstausstellung" (München 1937-1944) und ihre Rezeption heute" - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Übung: 3.06.151 "Verschwiegen, vergessen, verschwunden - AutorInnen von Arbeiten aus der "Großen Deutschen Kunstausstellung" (München 1937-1944) und ihre Rezeption heute"
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.06.151
Semester SoSe2016
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 5
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Institut für Kunst und visuelle Kultur
Veranstaltungstyp Übung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 05.04.2016 10:00 - 14:00, Ort: A08 1-102 (Seminarraum)
Art/Form Ü/S, 2 SWS
Lehrsprache deutsch

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Bis heute ist der Umgang mit Arbeiten nicht geklärt, die sowohl auf der "Großen Deutschen Kunstausstellung" in der Zeit des NS in München gezeigt wurden, als auch heute in Sammlungen des 19./20. Jahrhunderts sichtbar sind. Die Hintergründe von AutorInnen und die der Präsentation ihrer Arbeiten (Nolde, Mackensen, Zügel etc.) aus dieser Zeit werden in der Regel nicht öffentlich vermittelt.

Der Umgang mit dieser Historie wird nach wie vor kontrovers diskutiert und mündet nicht selten in einer unvollständigen Information.
Zentrales Problem wird dabei die Frage nach den unterschiedlichen Kunstbegriffen sein, die damals wie heute das kuratorische Programm einer repräsentativen Ausstellung bestimmt haben bzw. bestimmen. Aus diesem Grund untersuchen wir Möglichkeiten, durch die jene blinden Flecken in Transparenz umgeformt werden können und versuchen, anhand von Originalen (v.a. im Prinzenpalais Oldenburg), Vermittlungsangebote zu entwickeln, die den jeweiligen politischen Kontext angemessen berücksichtigen.
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