„Wiebke Bruns, Karkenpadd 11“ oder „Jan Janssen, Twiskenweg 8“: Auch ohne den Zusatz von Ortsnamen wie „Oldenburg“ oder „Brunsbüttel“ sieht man, dass die genannten Personen in Nord-deutschland leben. Die Eigennamen (Propria) bilden eine besondere Gruppe der allgemeinen Namen (Nomina) oder auch Bezeichnungen (Appellativa) von Dingen und Lebewesen. Sie haben ganz bestimmte kommunikative und soziale Funktionen und weisen spezielle linguistische Merkmale auf. In der Übung wird, neben einer allgemeinen Einführung in die Namenkunde (Onomastik), unter dem Blickwinkel "Linguistic Landscape" ein besonderes Augenmerk auf die niederdeutschen Namen gelegt: Vornamen, Familiennamen, Ortsnamen, Flurnamen, Gewässernamen sowie in begrenzter Hinsicht auch die Namen von Institutionen, Tieren und Pflanzen sollen im Hinblick auf ihre sprachlichen Besonderheiten und ihre Herkunft, Bedeutung und Verwendung untersucht werden. Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat mit schriftlicher Ausarbeitung
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