Seminar: 4.02.041b Landschaftsgeschichte - Geschichtslandschaften - Details

Seminar: 4.02.041b Landschaftsgeschichte - Geschichtslandschaften - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.02.041b Landschaftsgeschichte - Geschichtslandschaften
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.02.041b
Semester SoSe2019
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 4
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 04.04.2019 10:00 - 12:00, Ort: V02 0-002
Art/Form
Lehrsprache deutsch
Sonstiges Literatur:
Fischer, Norbert: Landschaft als kulturwissenschaftliche Kategorie, in: Zeitschrift für Volkskunde 104, 2008, S. 19-39; Frank, Hilmar/Lobsien, Eckhard: Art. "Landschaft", in: Barck, Karlheinz, u.a. (Hg.): Ästhetische Grundbegriffe. Historisches Wörterbuch in sieben Bänden, Stuttgart, Weimar 2000-2005, Bd. 3, S. 617-665; Kaufmann, Stefan (Hg.): Ordnungen der Landschaft. Natur und Raum technisch und symbolisch entwerfen, Würzburg 2002; Kühne, Olaf: Landschaftstheorie und Landschaftspraxis. Eine Einführung aus konstruktivistischer Perspektive, Wiesbaden 2013; Trepl, Ludwig: Die Idee der Landschaft. Eine Kulturgeschichte von der Aufklärung bis zur Ökologiebewegung, Bielefeld 2012.
ECTS-Punkte 6 (gesamtes Modul)

Themen

Einführung, Was ist Kulturgeschichte?, Was ist eine Landschaft?, , Was ist ein Lieux de Memoire?, Der Rhein, Schottland, Dalarna, Der "Deutsche Osten", Die Autobahn, Flandern als Erinnerungsort, Verdun und Alpenfront als Erinnerungsorte, Die Hermannschlacht

Räume und Zeiten

V02 0-002
Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (13x)

Kommentar/Beschreibung

Landschaften wie dem "Romantischen Rhein", den schottischen Highlands oder der schwedischen Provinz Dalarna wurden lange Zeit mythische Qualitäten zugeschrieben. Sie wurden zum Hort eines "ursprünglichen Volkes" stilisiert, zum Symbol nationaler Freiheit überhöht oder sogar als regelrechte Superhelden im politischen Kampf in der Zwischenkriegszeit imaginiert. Aber zuerst musste aus feindlicher Natur ästhetische "Landschaft" werden. Wie sah dieser Prozess aus?
Es wird in dem Seminar nicht um die Geschichte bestimmter Landschaften gehen (Geschichte der Elbe, des Ammerlandes usw.), sondern um die Frage, wie Räume und Natur ALS Landschaften imaginiert wurden, und wie diese Imaginationen genutzt wurden, das Soziale, die Nation, die Moderne zu verhandeln. Landschaften sollen also als Medien untersucht werden.
Am Beispiel dieses Themas sollen grundlegende Ansätze und Techniken kulturhistorischen Arbeitens erlernt werden.

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