Seminar: 4.02.053 Die deutsch-polnischen Beziehungen. Politik und Gesellschaft 1945-1990 - Details

Seminar: 4.02.053 Die deutsch-polnischen Beziehungen. Politik und Gesellschaft 1945-1990 - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.02.053 Die deutsch-polnischen Beziehungen. Politik und Gesellschaft 1945-1990
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.02.053
Semester WiSe15/16
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 2
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
beteiligte Einrichtungen Institut für Slavistik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 13.10.2015 14:00 - 16:00, Ort: V03 0-E002
Art/Form
Leistungsnachweis Präsentation und schriftliche Ausarbeitung
Lehrsprache deutsch
Sonstiges Literatur:
Zur einführenden Lektüre: Dieter Bingen, Die Polenpolitik der Bonner Republik von Adenauer bis Kohl 1949–1991, Baden-Baden 1998; Basil Kerski, Andrzej Kotula, Kazimierz Wóycicki (Hg.), Zwangsverordnete Freundschaft? Die Beziehungen zwischen der DDR und Polen 1949–1990, Osnabrück 2003.
ECTS-Punkte 8/9/10 (je nach PO)

Räume und Zeiten

V03 0-E002
Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (13x)

Studienbereiche

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Bitte belegen Sie dieses Seminar zusammen mit der Vorlesung Nr. 4.02.050.

Das Seminar behandelt die Beziehungen beider deutscher Staaten, der Bundesrepublik und der DDR zur Volksrepublik Polen im Zeitraum 1949–1990. Am Beispiel von hervorgehobenen Ereignissen werden die wechselseitigen Wahrnehmungen, die politischen Aktivitäten und die Rolle von gesellschaftlichen Initiativen und Akteuren in und zwischen den drei Ländern vorgestellt und untersucht. Zu den einzelnen Seminarsitzungen werden insbesondere die Zäsuren in den trilateralen Beziehungen thematisiert – z. B. die Oder-Neiße-Grenze, die Entstalinisierung im „Tauwetter“-Jahr 1956, die Kirchen als Akteure der Verständigung, die Neue Ostpolitik, die Gewerkschaftsbewegung Solidarność 1980/81 und die friedliche Revolution 1989. Für die Auseinandersetzung mit den deutsch-polnischen Beziehungen ist neben der ausgewogenen Betrachtung von Politik und Gesellschaft die Berücksichtigung von Traditionen und kulturellen Mustern ebenso von Belang wie die Verortung der Handelnden in ihrem politischen Umfeld und sozialen Milieus

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