Seminar: 4.02.047 Repräsentationen der ‚Deutschen‘ in zeitgenössischen Filmen über Nationalsozialismus und Holocaust. Öffentliche Diskussion und fachwissenschaftliche Rezeption - Details

Seminar: 4.02.047 Repräsentationen der ‚Deutschen‘ in zeitgenössischen Filmen über Nationalsozialismus und Holocaust. Öffentliche Diskussion und fachwissenschaftliche Rezeption - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.02.047 Repräsentationen der ‚Deutschen‘ in zeitgenössischen Filmen über Nationalsozialismus und Holocaust. Öffentliche Diskussion und fachwissenschaftliche Rezeption
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.02.047
Semester WiSe16/17
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 7
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Freitag, 17.02.2017 12:00 - 18:00, Ort: A11 0-018
Art/Form
Lehrsprache deutsch
ECTS-Punkte 6/9 (gesamtes Modul)

Räume und Zeiten

A11 0-018
Freitag, 17.02.2017 12:00 - 18:00
Mittwoch, 29.03.2017 - Freitag, 31.03.2017 09:30 - 18:00

Studienbereiche

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Es handelt sich um ein Blockseminar

Filme über den Nationalsozialismus und die Vernichtung der jüdischen Bevölkerung Europas üben seit dem Ende des 2. Weltkrieg nachhaltigen Einfluss auf unser Verständnis dieser Epoche und der Ereignisse aus. Für unser Verständnis sind nicht nur Dokumentarfilme verantwortlich, die z. B. im Zuge der Befreiung von Konzentrations- und Vernichtungslagern im direkten Anschluss an die Befreiung erstellt wurden. Auf die jüngeren Generationen waren andere Filmproduktionen prägend. Auf der einen Seite die mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen befüllten Dokutainement-Serien. Auf der anderen Seite sind aber nicht zuletzt fiktionale Filme über NS und Shoah für jüngere Menschen besonders bedeutsam.
Mit dem (auch kommerziellen) Erfolg der Fernsehserie ‚Holocaust‘ sind ab den 1980er Jahren eine Reihe von Kinofilmen und kommerziellen Fernsehfilmen entstanden, die sich dem Thema aus ganz verschiedenen Perspektiven, mit ganz unterschiedlichen Erzählstrategien und disparaten ‚pädagogischen’ Zielrichtungen nähern – nach und aufbauend auf Lanzmanns Shoah und Spielbergs Schindlers Liste sind in den letzten Jahren ganz neue Filme entstanden, in denen insbesondere die Repräsentationen von ‚Deutschen‘ eine nachhaltige Veränderung erfahren haben.
In der Veranstaltung soll anhand von Fallbeispielen diesen Veränderungen nachgespürt werden. Im Zentrum der Analyse stehen die jeweiligen politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Kontexte der Filme, die Konflikte die sie ausgelöst oder befeuert haben sowie die fachwissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Filmen.

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