Seminar: 3.06.134 Künstlerische Auseinandersetzungen mit historischen Ereignissen und Figuren - Details

Seminar: 3.06.134 Künstlerische Auseinandersetzungen mit historischen Ereignissen und Figuren - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.06.134 Künstlerische Auseinandersetzungen mit historischen Ereignissen und Figuren
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.06.134
Semester SoSe2015
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 10
erwartete Teilnehmendenanzahl 40
Heimat-Einrichtung Institut für Kunst und visuelle Kultur
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 16.04.2015 12:00 - 14:00, Ort: (A8 0-001)
Art/Form S, 2 SWS
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

A08 0-001 (Seminarraum)
Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (11x)
(A8 0-001)
Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (2x)

Studienbereiche

Kommentar/Beschreibung

Viele bildende Künstler_innen haben sich in den letzten Jahren wieder zunehmend mit der Erinnerung und Darstellung von Geschichte(n) auseinander gesetzt. Das Seminar nimmt diese Tendenz zum Anlass, künstlerische Arbeiten zu diskutieren, die historische Ereignisse und Figuren thematisieren. Im Unterschied zu meinem Seminar im vergangenen Semester („Bilder von Geschichte und Geschlecht“), in dem Erinnerungsformen und Repräsentationen von Geschichte(n) im Vordergrund standen, sollen in dieser Veranstaltung stärker konkrete Ereignisse und Figuren sowie die künstlerische Auseinandersetzung damit fokussiert werden. Das Seminar richtet sich daher sowohl an die Studierenden, die weiter Lust haben, zu diesem Thema zu arbeiten, als auch an Studierende, die sich erst neu mit diesem befassen wollen.
In den ersten Seminarsitzungen werden wir uns Darstellungen von historischen Ereignissen und Figuren aus der Geschichte der westeuropäischen Kunst anschauen. (Auf Wunsch der Studierenden werden wir das intensiver als im letzten Seminar tun!) Im Fokus stehen vor allem Repräsentationen von Schlachten und Kriegen sowie von Helden und Heldinnen. Zu befragen sind dabei die unterschiedlichen Inszenierungsweisen und Funktionen der immer auch geschlechtlich und ethnisch kodierten Figuren. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung werden wir vor der Folie der historischen Darstellungen zeitgenössische Arbeiten mit ähnlichen Themen diskutieren (dazu sind Referate und Gruppenreferate geplant).
Voraussetzung ist die Bereitschaft zu intensiver Bild- und Textdiskussion, die Bereitschaft zur Übernahme eines Referates für eine Prüfungsleistung (mit eigenständigem Rechercheanteil) wird erwartet. Ein Handapparat wird zu Semesterbeginn bereitgestellt, mögliche zu diskutierende künstlerische Arbeiten werden demnächst (spätestens Ende März) auf StudIp bekannt gegeben.