Seminar: 4.02.055 Das östliche Europa in der deutschen Erinnerungskultur (Blockseminar mit Exkursion) - Details

Seminar: 4.02.055 Das östliche Europa in der deutschen Erinnerungskultur (Blockseminar mit Exkursion) - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.02.055 Das östliche Europa in der deutschen Erinnerungskultur (Blockseminar mit Exkursion)
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.02.055
Semester WiSe15/16
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 4
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
beteiligte Einrichtungen Institut für Slavistik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 20.10.2015 08:00 - 10:00, Ort: (Bunesinstitut, Tagungsraum)
Art/Form Exkursionsseminar (Blockseminar)
Leistungsnachweis Referat mit schriftlicher Ausarbeitung
Lehrsprache deutsch
Sonstiges Literatur:
Stefan Troebst, Johanna Wolf (Hg.): Erinnern an den Zweiten Weltkrieg. Mahnmale und Museen in Mittel- und Osteuropa. Leipzig 2011.
ECTS-Punkte 8/9/10 (je nach PO)

Räume und Zeiten

(Bunesinstitut, Tagungsraum)
Dienstag, 20.10.2015 08:00 - 10:00

Studienbereiche

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Bitte belegen Sie dieses Seminar zusammen mit der Vorlesung Nr. 4.02.050.
25 Jahre nach Ende des Kalten Krieges sind die historischen bi- und multilateralen Beziehungen Deutschlands zu seinen östlichen Nachbarländern im kollektiven Gedächtnis der Deutschen nur wenig präsent. Dies gilt auch für die Geschichte des Zweiten Weltkriegs, während dem die Länder des östlichen Europas unter dem beispiellosen Angriffs- und Vernichtungskrieg des nationalsozialistischen Deutschlands zu leiden hatten. Nirgendwo in Europa treffen die verschiedenen Sichtweisen so unmittelbar aufeinander, wie in der Denkmal-, Museums- und Gedenkstättenlandschaft Berlins, in der sich unterschiedliche Formen und Zusammenhänge des kollektiven historischen Erinnerns verdichten: Zu nennen sind etwa das Denkmal für die ermordeten Juden Europas, in dem insbesondere der ermordeten Juden im östlichen Europa gedacht wird („Ort der Information“), das „Haus der Wannseekonferenz“, in dem die Ermordung der europäischen Juden vorbereitet wurde, oder das „Schloss Cecilienhof“ in Potsdam, dem Ort der „Potsdamer Konferenz“. Das deutsch-russische Mu-seum Berlin-Karlshorst, ein ebenfalls authentischer Ort, an dem am 8. Mai 1945 die Kapitulation des Deutschen Reiches vor den Siegermächten unterzeichnet wurde. Das Seminar soll mit zwei bis drei Sitzungen zur inhaltlichen und organisatorischen (Themenvergabe/Termine) Vorbereitung der für Februar 2016 geplanten Exkursion beginnen, bei der Erinnerungsorte an das 20. Jahrhundert in Berlin aufgesucht werden.
Programm (Stand Juli 2015): Schloss Cecilienhof (Potsdam), Haus der Wannsee-Konferenz, Sowje-tisches Ehrenmal am Treptower Park, Mahnmal des polnischen Soldaten und deutschen Faschisten im Zweiten Weltkrieg (Friedrichshain); Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas; Deutsch-Russisches Museum, Neue Wache; Polnische Gedenktafel am Reichstag; ggf. Topographie des Terrors u. a.

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