Seminar: 4.03.235 Friedrich Wilhelm Schelling: Philosophie der Kunst (1802) - Details

Seminar: 4.03.235 Friedrich Wilhelm Schelling: Philosophie der Kunst (1802) - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.03.235 Friedrich Wilhelm Schelling: Philosophie der Kunst (1802)
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.03.235
Semester SoSe2017
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 21
erwartete Teilnehmendenanzahl 50
Heimat-Einrichtung Institut für Philosophie
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 05.04.2017 16:00 - 18:00, Ort: A14 1-112
Art/Form
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

A14 1-112
Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (14x)

Studienbereiche

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Die Kunst überhaupt und große Kunstwerke im Besonderen geben seit jeher zu denken. Seit Platon denkt große systematische Philosophie über die Kunst nach, wobei der überlegene Standpunkt der Philosophie nie in Zweifel stand. Wenn Schelling im Jahr 1800 die Philosophie der Kunst ausdrücklich als das allgemeine Organon der Philosophie und als Schlußstein ihres ganzen Gewölbes kennzeichnet, betritt er theoretisch völliges Neuland, ohne das die Philosophien von Schopenhauer, Richard Wagner, Nietzsche, Heidegger und Adorno gänzlich unverständlich bleiben würden: Die große Kunst steht neben und nicht unter der Philosophie. Das Aufeinanderverwiesensein von Natur- und Kunstproduktivität, von einer Metaphysik des Absoluten und einer Philosophie der Kunst entfaltet Schelling in mehreren Anläufen, die sich gegenseitig erhellen. Im Gegensatz zu Kant ist Schelling bei seinen Beispielen großer Kunstwerke ästhetisch auf der Höhe seiner Zeit und weiß, wovon er spricht. Schellings ästhetische Theorie ist so etwas wie eine systematisierte romantische Basistheorie.

Literatur: F. W. J. Schelling: Texte zur Philosophie der Kunst. Ausgewählt und eingeleitet von Werner Beierwaltes. Reclam Verlag. Stuttgart 1982

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