Seminar: 4.03.225 Dialektik und Urteilskraft (Kant, Kritik der Urteilskraft) - Details

Seminar: 4.03.225 Dialektik und Urteilskraft (Kant, Kritik der Urteilskraft) - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.03.225 Dialektik und Urteilskraft (Kant, Kritik der Urteilskraft)
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.03.225
Semester SoSe2017
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 23
erwartete Teilnehmendenanzahl 40
Heimat-Einrichtung Institut für Philosophie
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 04.04.2017 16:00 - 18:00, Ort: A14 0-030
Art/Form
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

A14 0-030
Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (13x)
V04 0-033
Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (1x)

Studienbereiche

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Das Seminar schließt an den viersemestrigen Seminarzyklus’ zu Kants „Kritik der reinen Vernunft“ an (die Teilnahme an diesem Zyklus setzt es NICHT, Grundkenntnisse in der Philosophie Kants allerdings schon voraus).
Hatte bereits im Buch „Kritik der reinen Vernunft“ das Vermögen der Urteilskraft eine unverzicht-bar wichtige Funktion, so trägt Kant in der „Kritik der Urteilskraft“ seine Erörterung als Erkennt-nisvermögen wie die ihres ‚Prinzips’ nach. Vom Geschmacksurteil (in der Analyse der Urteile über das ästhetisch Schöne) ausgehend entdeckt er dabei das Verfahren einer „reflektierenden Urteils-kraft“, das über die Funktionen hinausführt, die er dem Urteilsvermögen vorher zugewiesen hatte.
Mit dem Gegenstandsbereich ‚Urteilskraft und Dialektik’ hängt diese Entdeckung in doppelter Hin-sicht zusammen: was hat Urteilskraft mit Dialektik als der Lehre von wie der Einsicht in die Not-wendigkeit von Widersprüchen zu tun und inwiefern eignet dem Vermögen der Urteilskraft selbst eine solche dialektische Natur? Um diese Frage zu beantworten, werden die §§ 69-78 der „Kritik der Urteilskraft“ im Zentrum des Seminars stehen. Da Kant die ‚Dialektik der Urteilskraft’ am äs-thetischen Urteil entdeckt und entfaltet, werden die §§ 35-40 sowie 55-60 zunächst behandelt.
Der Begriff der reflektierenden Urteilskraft ist für die an Kant anschließenden Diskussionen von unverzichtbarer Bedeutung. Insbesondere Hegels Konzept spekulativer Vernunft schließt an ihn an.
Text: diverse Ausgaben, z.B. bei Meiner oder Suhrkamp.

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