Übung: 3.06.312a/b/c Found Footage - Werkstatt der Mastermodule, freies Erarbeiten struktureller und konzeptioneller Video-Kompositionen - Details

Übung: 3.06.312a/b/c Found Footage - Werkstatt der Mastermodule, freies Erarbeiten struktureller und konzeptioneller Video-Kompositionen - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Übung: 3.06.312a/b/c Found Footage - Werkstatt der Mastermodule, freies Erarbeiten struktureller und konzeptioneller Video-Kompositionen
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.06.312a/b/c
Semester SoSe2022
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 5
erwartete Teilnehmendenanzahl 8
Heimat-Einrichtung Institut für Kunst und visuelle Kultur
Veranstaltungstyp Übung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 20.04.2022 12:15 - 15:45, Ort: A09 2-201 (Seminarraum Medienpraxis Fischer)
Art/Form Ü, 4 SWS
Lehrsprache deutsch

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Experimentelle Co-Produktionen mit Verwandten und Bekannten, Unbekannten und Stars
Wie definieren wir den Umgang mit Found Footage?
Found Footage“ bedeutet eine konzeptionelle Nutzung und Montage von gefundenem Filmmaterial
aus allen denkbaren Filmsparten. Die (Re-)Kombination bereits bestehender medialer Inhalte
definiert eine Art „Remix“, das beispielsweise Filmzitate aus Kinofilmen, dokumentarischen
Formaten oder privaten Filmaufzeichnungen nutzt. Als Recycling von Film/Video/Audio versteht
sich „Found Footage“ als künstlerische Methode der Montage, Wiederverwendung und Aneignung
des vorgefundenen Ton- und Bildmaterials. Innerhalb der Umsetzung von Neuabmischungen,
sogenannten „Mash Ups“ oder „Cut Ups“ können Vorlagen abgefilmt sowie eigene performative
Episoden vor der Kamera inszeniert werden.
Neben der Komposition individueller Videoclips reflektieren wir Konzepte der Filmbildung,
Medienkunstvermittlung oder filmvermittelnder Filme. Im Rahmen der Analyse von künstlerischen
Arbeiten im Bereich Film- und Medienkunst können Befragungen nach der Möglichkeit der
künstlerischen Teilhabe formuliert und weitergedacht werden.
Die Möglichkeit der gemeinsamen Bewertung und Beobachtung eines nie mehr arretierbaren
Gefüges aus Film- und AV-Materialien, die Fülle subjektiver und reduzierter Weltbilder, ruft die
Kollaboration zwischen Hand und Auge auf den Plan. Dies beinhaltet die Untersuchung der Text -
Bild/Ton Schiene, Raum-Zeitlogik, Materie und Material in unterschiedlichen Darstellungen und
Beziehungen.
  • wir klauen - finden - suchen : Untersuchungen zu Prinzipien des Re-editings, der Neuanordnung
von Film- und Videomaterialien aus unterschiedlichen Kontexten: Die ästhetische, formale und
inhaltliche Organisation von experimenteller, analoger wie digitaler Medienpraxis wird innerhalb kurzer Videoskizzen neu interpretiert.

Anmelderegeln

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