Seminar: 4.02.052 Wer sind 'die Russlanddeutschen'? Ereignisgeschichte, Erinnerungspolitik und transnationale Identitäten - Details

Seminar: 4.02.052 Wer sind 'die Russlanddeutschen'? Ereignisgeschichte, Erinnerungspolitik und transnationale Identitäten - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.02.052 Wer sind 'die Russlanddeutschen'? Ereignisgeschichte, Erinnerungspolitik und transnationale Identitäten
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.02.052
Semester WiSe15/16
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 11
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 14.10.2015 14:00 - 16:00, Ort: A01 0-004
Art/Form
Lehrsprache deutsch
Sonstiges Literatur:
Ipsen-Peitzmeier, Sabine/Kaiser, Markus (Hg.), Zuhause fremd. Russlanddeutsche zwischen Russland und Deutschland, Bielefeld 2006; Kurilo, Olga, Die Lebenswelt der Russlanddeutschen in Zeiten des Umbruchs (1917–1991), Essen 2010; Richter-Eberl, Ute, Ethnisch oder national? Aspekte der russlanddeutschen Emigration in Deutschland 1919–1969, Frankfurt/Main 2001; Römhild, Regina, Die Macht des Ethnischen: Grenzfall Russlanddeutsche, Frankfurt/Main u. a. 1998; Rosenthal, Gabriele/Stephan, Viola/Radenbach, Niklas (Hg.), Brüchige Zugehörigkeiten. Wie sich Familien von „Russlanddeutschen“ ihre Geschichten erzählen, Frankfurt/Main, New York 2011.
ECTS-Punkte 6/8 (je nach PO)

Räume und Zeiten

A01 0-004
Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (14x)

Studienbereiche

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Bitte belegen Sie dieses Seminar zusammen mit der Vorlesung Nr. 4.02.050.
Die Erforschung der Kultur und Geschichte der Russlanddeutschen besitzt sowohl in historischer Perspektive als auch gegenwärtig eine hohe Relevanz. Bis heute sind rund 2,4 Millionen Menschen als (Spät)aussiedler/innen nach Deutschland eingewandert, und manche inzwischen auch wieder remigriert. Zugleich steht diese große zahlenmäßige Bedeutung in Diskrepanz zu dem geringen Wissen der Gesellschaft über die Russlanddeutschen, die, wenn überhaupt, zumeist nur in negativen Schlagzeilen Erwähnung finden.
Im Rahmen des Seminars sollen Ereignisgeschichte, Erinnerungspolitik und die Bedeutung transnationaler Identitäten in den Blick genommen werden. Es soll danach gefragt werden, welche Geschichte ‚die Russlanddeutschen‘ haben, wer mit welchen Interessen an der Formierung ihres historischen Gedächtnisses mitwirkt(e) und wie sich dies zu den oft hybriden und transnationalen Identitäten der einzelnen Menschen verhält.

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