med160 - Forschungspraktikum 1 und Forschungsarbeit 1 (Veranstaltungsübersicht)

med160 - Forschungspraktikum 1 und Forschungsarbeit 1 (Veranstaltungsübersicht)

Fakultät 6 Dekanat 1 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2024 Prüfungsleistung
Vorlesung
  • Uneingeschränkter Zugang 6.01.16000a - Ringvorlesung LFC1: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Mark Schweda
    • Lehreinheit Humanmedizin
    • Nadine Brandt, M.A.
    • Prof. Dr. Falk Hoffmann

    Termine am Mittwoch, 28.02.2024 08:15 - 09:15, Donnerstag, 14.03.2024 08:15 - 09:45, Donnerstag, 14.03.2024 13:30 - 15:00, Montag, 08.0 ...(mehr), Ort: V03 0-C002, V03 0-D002, ((BIS-Saal))
Theorie-Praxis-Seminare (Kleingruppen)
  • Kein Zugang 6.01.16211_1d - LFC1: Funktionelle Leistungsfähigkeit und Balance in geriatrischer Rehabilitation (Mi, 08.30-11.30) Lehrende anzeigen
    • Michel Hackbarth
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Termine am Mittwoch, 03.04.2024, Mittwoch, 10.04.2024, Mittwoch, 17.04.2024, Mittwoch, 24.04.2024, Donnerstag, 02.05.2024, Mittwoch, 08.05 ...(mehr)
    Funktionelle Leistungsfähigkeit und Balance in geriatrischer Rehabilitation Stürze, Hospitalisierungen und Pflegebedürftigkeit sind wesentliche Kostenfaktoren für das Gesundheitswesen und gefährden den Erhalt der Selbstständigkeit. Die funktionelle Leistungsfähigkeit und Balance sind im Alter wichtige Aspekte zur Vermeidung von Stürzen. Im LFC-Projekt soll der Zusammenhang zwischen Gehfähigkeit und Balance erforscht werden. Genutzt werden sollen hierfür Daten zu geriatrischen Assessments und Ganganalysen im Rahmen der Studie EDDY-PRO (https://uol.de/geriatrie/projekte/eddy-pro). Konzeption, Datenerhebung, Analyse und Interpretation finden innerhalb eines laufenden Forschungsprojektes statt. Hierfür sind auch praktische Termine im Funktionsbereich am Rehazentrum Oldenburg geplant.

  • Kein Zugang 6.01.16212_1d - LFC1: Gewinnung epigenetischer Daten aus Biomaterialien (Di, 17-20) Lehrende anzeigen
    • Dr. rer. nat. Cornelia Hinz
    • Prof. Dr. Torsten Plösch, Ph.D.
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Termine am Dienstag, 02.04.2024, Dienstag, 09.04.2024, Dienstag, 16.04.2024, Dienstag, 23.04.2024, Dienstag, 30.04.2024, Dienstag, 07.05.2 ...(mehr)
    Frühe Lebensumstände hinterlassen Spuren im Epigenom einer Person, es kommt zu Veränderungen an der DNA Methylierung. Diese lassen sich molekularbiologisch nachweisen. Im Gegensatz zu Tierversuchen steht bei Humankohorten nicht jedes Material zur Verfügung. Wir erarbeiten, welche DNA-Quellen beim Menschen technisch zur Verfügung stehen und ob diese für Untersuchungen geeignet sind und arbeiten mit einigen humanen Beispieldatensätzen.

  • Kein Zugang 6.01.16212_2d - LFC1: Einfluss von Gerüchen auf Neu- und Frühgeborene (Di, 17-20) Lehrende anzeigen
    • Dr. rer. nat. Cornelia Hinz
    • Prof. Dr. Torsten Plösch, Ph.D.
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Termine am Dienstag, 02.04.2024, Dienstag, 09.04.2024, Dienstag, 16.04.2024, Dienstag, 23.04.2024, Dienstag, 30.04.2024, Dienstag, 07.05.2 ...(mehr)
    Kinder im Mutterleib sind vielen verschiedenen sensorischen Stimuli ausgesetzt. Dazu gehören unter anderem von der Mutter stammende Geruchsreize, deren Bedeutung für die normale Entwicklung des Kindes weitestgehend unbekannt ist. Durch Frühgeburt ändert sich das sensorische Umfeld abrupt: natürliche Geruchsreize fehlen ganz oder sind reduziert und beeinflusst durch Gerüche die mit klinische Interventionen verbunden sind. Wir erarbeiten gemeinsam, mit welchen Veränderungen Frühgeburt assoziiert ist, identifizieren potentielle Quellen für olfaktorischen Stress und mögliche Folgen für Frühgeborene. Basierend auf der Thematik erstellen wir potentielle Forschungsfragen und eigene Datensätze.

  • Kein Zugang 6.01.16221_1d - LFC1: Korrelation zwischen mikrobieller Analyse und systemischen Entzündungsparametern aus routinemäßig gewonnenen Urinproben einer urologischen Krankenhausstation (Mi, 08.30-11.30) Lehrende anzeigen
    • Dr. rer. nat. Bianca Michalik
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Termine am Mittwoch, 03.04.2024, Mittwoch, 10.04.2024, Mittwoch, 17.04.2024, Mittwoch, 24.04.2024, Donnerstag, 02.05.2024, Mittwoch, 08.05 ...(mehr), Ort: V03 2-W203, V03 0-M028
    In der Universitätsklinik für Urologie wird von fast allen stationären Patienten der Urinstatus ermittelt. Im Falle eines vermehrten Keimwachstums wird zur Bestimmung des Keims/ der Keime und möglicher Resistenzen eine Urinkultur angelegt. Bei Patienten mit relevantem Keimwachstum, die daneben jedoch keine systemischen Entzündungsparameter aufweisen, ist in der Regel keine antibiotische Therapie notwendig. Eine Korrelation zwischen Urinstatus/ Urinkultur und systemischen Entzündungsparametern könnte eine Grundlage zur kritischen Betrachtung der tatsächlichen bzw. notwendigen Gabe von Antiobitika darstellen. In diesem Seminar lernen die Studierenden anhand eines pseudonymisierten Datensatzes von Urinanalysen aus der Universitätsklinik für Urologie das Erarbeiten einer relevanten wissenschaftlichen Fragestellung anhand klinischer Daten, die Auswahl und Anwendung passender statistischer Methoden zur Datenauswertung sowie die kritische Beurteilung der Ergebnisse. Nach kritischer Literaturrecherche sollen die Studierenden individuell weitere Fragestellungen erarbeiten und auswerten können. Die Ergebnisse sollen abschließend in einer kurzen wissenschaftlichen Präsentation dargestellt werden.

  • Kein Zugang 6.01.16221_2d - LFC1: Sentinel-Lymphadenektomie beim Prostatakarzinom (Mi, 08.30-11.30) Lehrende anzeigen
    • Dr. rer. nat. Svenja Engels, Dipl.-Biol.
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Termine am Mittwoch, 03.04.2024, Mittwoch, 10.04.2024, Mittwoch, 17.04.2024, Mittwoch, 24.04.2024, Donnerstag, 02.05.2024, Mittwoch, 08.05 ...(mehr)
    Prostatakrebs ist die zweithäufigste Krebserkrankung bei Männern weltweit und mit einer altersstandardisierten Mortalitätsrate von 7,8 pro 100.000 Personen-Jahren auf Platz 5 der tödlichsten Krebserkrankungen bei Männern weltweit (Globocan 2012). Besonders ungünstige Prognosen haben hierbei lymphogen metastasierte Prostatakarzinome. Die EAU empfiehlt daher bei einem individuellen Risiko für Lymphknoten-Metastasen über 5% eine pelvine Lymphadenektomie zusätzlich zur radikalen Prostatektomie. Die Sentinel-Lymphadenektomie ermöglicht durch vorherige Tracer-Markierung eine gezielte Entfernung der primären Lymphknoten aus dem Lymphabstromgebiet der Prostata und damit gezielt derjenigen Lymphknoten, die das höchste Metastasen-Risiko bergen. In diesem Seminar lernen die Studierenden das Konzept der Sentinel-Lymphadenektomie bei Tumorerkrankungen kennen, sowie die Anwendung und Interpretation der gängigen statistischen Gütekriterien (Sensitivität, Spezifität, Konkordanz) zur Beurteilung neuer diagnostischer Tests. Anhand eines pseudonymisierten Datensatzes sollen die Studierenden die diagnostische Zuverlässigkeit der Sentinel-Lymphadenektomie beim Prostatakarzinom bewerten und nach kritischer Literaturrecherche individuell weitere Fragestellungen erarbeiten und auswerten können.

  • Kein Zugang 6.01.16222_d - LFC1: Veröffentlichungen biomedizinischer Forschungsergebnisse - Was wird eigentlich so aus Oldenburg publiziert? (Mi, 08.30-11.30 Uhr) Lehrende anzeigen
    • Jasmin Helbach
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Termine am Mittwoch, 03.04.2024, Mittwoch, 10.04.2024, Mittwoch, 17.04.2024, Mittwoch, 24.04.2024, Donnerstag, 02.05.2024, Mittwoch, 08.05 ...(mehr)
    Für die medizinische Versorgung spielen aktuelle Forschungsergebnisse und deren Veröffentlichung eine wichtige Rolle. Insgesamt hat die Anzahl an Publikationen über die Jahre stark zugenommen. Wie haben sich die Veröffentlichungen biomedizinischer Forschungsergebnisse aus Oldenburg entwickelt, von wem stammen die Studien und wozu wird geforscht? Im Rahmen des Forschungsprojekts wird nach in der Literaturdatenbank Medline gelisteten Publikationen aus Oldenburg gesucht. Anhand einer durch die Gruppe erstellten Fragestellung wird eine Auswahl an Publikationen gesichtet und anschließend mithilfe einer vorab entwickelten Eingabemaske Daten erfasst sowie ausgewertet. Im Rahmen des Projektes sollen alle Punkte des Forschungsprozesses „durchgespielt“ werden und so in die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens in der Medizin eingeführt werden. Hierzu gehören: • Wie formuliere ich eine Forschungsfrage? • Wie führe ich eine Literaturrecherche durch? • Wie lese ich eine wissenschaftliche Publikation? • Welche Studientypen sind für welche Forschungsfragen geeignet? • Was ist bei der Durchführung des Forschungsvorhabens zu beachten? • Welche Variablen sollen erfasst werden? Welche statistischen Methoden werden benötigt und was sagen sie aus? Wie werte ich Daten aus? • Wie schreibe ich selbst eine wissenschaftliche Publikation bzw. fasse meine Ergebnisse strukturiert in einem Poster zusammen? In den Terminen wird es sowohl inhaltliche Teile geben als auch Übungen, die durch die Dozentin begleitet werden. Am Anfang des Projektes steht also das gemeinsame Konkretisieren der Forschungsfrage und am Schluss das Poster.

  • Kein Zugang 6.01.16304_2d - LFC1: Neuropeptide zur Behandlung autoentzündlicher Erkrankungen (Di, 17-20) Lehrende anzeigen
    • Dr. rer. nat. Nadine Mykicki
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Termine am Dienstag, 02.04.2024, Dienstag, 09.04.2024, Dienstag, 16.04.2024, Dienstag, 23.04.2024, Dienstag, 30.04.2024, Dienstag, 07.05.2 ...(mehr)
    Obwohl Immun‐ und Nervensystem zunächst sehr unterschiedlich wirken, haben sie jedoch viele Entwicklungsmechanismen und Verhaltensweisen gemein. Dies beinhaltet z.B. die Kommunikation mittels zytoplasmatischer Verbindungen (durch Transmitter oder Signalmoleküle) oder die Art Umweltfaktoren zu erkennen und zu verarbeiten. Dieses Zusammenspiel von spezialisierten Zellen, Botenstoffen und Geweben muss präzise und zuverlässig reguliert sein. Fehler oder Störungen in der Steuerung von Immunantworten, können auch zu Fehler und Störungen des Nervensystems führen und umgekehrt. In diesem Zusammenhang sind einige Erkrankungen wie Autoimmunkrankheiten oder atopische Dermatitis zu nennen. Ziel des LFCs ist ein besseres Verständnis der zellulären und molekularen Prozesse, die der Kommunikation zwischen Immunsystem und Nervensystem zugrunde liegen. Darüber hinaus sollen Pathomechanismen von immunvermittelten Erkrankungen erörtert und therapeutische Konzepte wie der Neuropeptide diskutiert werden. 1. Praktischer Teil: In diesem Modul soll die Wirkung antientzündlicher Tripeptide auf Immunzellen untersucht werden. 2. Theoretischer Teil (Seminar): Im Rahmen des Moduls werden die Pathomechanismen gängiger autoentzündlicher Erkrankungen der Haut (Psoriasis, atopische Dermatitis) im Detail erörtert, wobei ein Schwerpunkt auf der Beteiligung des Immunsystems an der Entstehung sowie Progression von entzündlichen Erkrankungen der Haut liegt. Gleichzeitig sollen neue Therapiekonzepte diskutiert werden.

  • Kein Zugang 6.01.16307_d - LFC1: Aktivitätstracking bei älteren Menschen (Mi, 08.30-11.30) Lehrende anzeigen
    • Dr. Jessica Koschate
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Termine am Mittwoch, 03.04.2024, Mittwoch, 10.04.2024, Mittwoch, 17.04.2024 08:30 - 11:30, Dienstag, 23.04.2024 10:15 - 13:15, Donnersta ...(mehr)
    Im Fokus des LFC1 Seminars steht die Nutzung eines Aktivitätstrackers zur Erfassung der körperlichen Aktivität von Senior:innen. Daten aus einem bestehenden Projekt werden genutzt, um eine Fragestellung zu erarbeiten, die im Anschluss mithilfe der vorliegenden Daten bearbeitet werden kann.

  • Kein Zugang 6.01.16310_1d - LFC1: Patientinnen und Patienten als Qualitätsprüfer - was können wir von ihnen lernen? (Mi, 08.30-11.30) Lehrende anzeigen
    • Dr. Johanna Sophie Lubasch
    • Dr. Sarah Uthoff
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Termine am Mittwoch, 03.04.2024, Mittwoch, 10.04.2024, Mittwoch, 17.04.2024, Mittwoch, 24.04.2024, Donnerstag, 02.05.2024, Mittwoch, 08.05 ...(mehr)
    Welche Erfahrungen machen Patientinnen und Patienten in der Gesundheitsversorgung? Wie steht es um ihre Lebensqualität? Wo sind ungedeckte Versorgungsbedarfe? Dies sind relevante Forschungsfragen, die es in der Medizin und Versorgungsforschung zu beantworten gilt und zu deren Beantwortung u.a. Patientenbefragungen geeignet sind. Befragungen von Patientinnen und Patienten gehören in klinischen Studien und Versorgungsforschungsstudien zum Handwerkszeug eines/r Forschers/in. Mit Befragungen können Patient-Reported Outcomes wie Lebensqualität oder Depression, aber auch Erfahrungen mit der Versorgung erhoben werden. Eine gute Befragung zu machen ist nicht einfach! Allerdings macht das Entwickeln von Fragebögen, das Durchführen von Befragungen und auch das Auswerten eigens erhobener Daten Spaß! In diesem Forschungsprojekt können Studierende selbst erforschen wie Patientinnen und Patienten Aspekte ihrer Gesundheitsversorgung wahrnehmen und bewerten und dabei alle Schritte des Forschungsprozesses kennenlernen. Das konkrete Thema ihres Projektes können sie selbst mitgestalten. Es kann beispielsweise erforscht werden, wie Patientinnen und Patienten die Interaktion mit ihrem Hausarzt / ihrer Hausärztin wahrnehmen, ob sich Patientinnen und Patienten durch ihren Arzt / ihre Ärztin ausreichend informiert fühlen oder ob eine schlechtere Organisation von Arbeitsabläufen in einer Hausarztpraxis Patientinnen und Patienten das Gefühl vermittelt schlechter versorgt zu werden. Im Rahmen des Projektes sollen exemplarisch anhand einer ausgewählten Frage alle Schritte des Forschungsprozesses mit standardisierten Befragungen unter Anleitung durchlaufen werden. So soll in die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens in der Medizin eingeführt werden.

  • Kein Zugang 6.01.16311_1d - LFC1: Pathomechanismen neurochirurgischer Krankheitsbilder (Di, 17-20) Lehrende anzeigen
    • Dr. Patrick Dömer
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Termine am Dienstag, 02.04.2024, Dienstag, 09.04.2024, Dienstag, 16.04.2024, Dienstag, 23.04.2024, Donnerstag, 02.05.2024, Dienstag, 07.05 ...(mehr)
    Im Rahmen der Veranstaltung werden einzelne grundlegenden Pathomechanismen neurochirurgisch behandelter Krankheitsbilder erarbeitet. Hierzu werden Daten sowohl im Rahmen von kurzen Versuchen als auch Literatur-basiert generiert, und im Anschluss ausgewertet und präsentiert. Die Studierenden lernen die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens in der Medizin von der Literraturrecherche über Studienplanung und Datenauswertung bis hin zur Publikation (Präsentation) kennen.

Teilnahme am Forschungspraktikum Jahr 1, Ergebnispräsentation der Forschungsarbeit
Hinweise zum Modul
Prüfungsleistung Modul
PK