Institut für Musik |
9 KP |
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Modulteile |
Semesterveranstaltungen Wintersemester 2018/2019 |
Prüfungsleistung |
Übung (1 Ü Angewandte Musiktheorie)
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3.05.123 - Komponisten-Colloquium (mit Analyseanteil) Angewandte Musiktheorie
- Prof. Violeta Dinescu
- Roberto Reale
Freitag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 19.10.2018), Ort: A11 0-009 (Aula), A09 0-018 Termine am Donnerstag, 25.10.2018 19:00 - 21:00, Freitag, 26.10.2018 14:00 - 16:00, Donnerstag, 01.11.2018 19:00 - 22:00, Freitag, 02.1, 1.2018 18:00 - 21:00, Samstag, 03.11.2018 09:00 - 18:00, Sonntag, 04.11.2018 09:00 - 15:00, Freitag, 30.11.2018 20:00 - 21:00, Freitag, 30.11.2018 20:00 - 22:00, Freitag, 11.01.2019 16:00 - 18:00 ...(mehr), Ort: A11 0-009 (Aula), (AGO Aula), (A09 0-019) (+4 weitere)
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3.05.124 - Arrangieren für A Cappella Ensembles
Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 17.10.2018) Termine am Sonntag, 20.01.2019 10:00 - 18:00, Samstag, 26.01.2019 - Sonntag, 27.01.2019 10:00 - 23:00
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3.05.126 - Arrangieren für Schulensembles und - bands
Montag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 15.10.2018), A09 0-018, Ort: A09 0-018 Termine am Mittwoch, 20.02.2019 08:00 - 22:00, Ort: A09 0-017
In der Veranstaltung soll sowohl das musikalische Handwerkszeug für das Arrangieren als auch praxisnahes schnelles Vorgehen vermittelt werden. Weiterhin werden wir Stilanalysen (Raggae, Funk, etc.) vornehmen und an Beispielen praktisch umsetzen sowie über Instrumentierungen und spezielle Ensembles (Bläserklasse, Klassenmusizieren u.v.m.) arbeiten. Ferner versuchen wir uns dabei an verschiedenen Programmen (Finale, Cubase, Muse-Score, Sibelius). Schließlich werden wir die Arrangements im Kurs dann auch live umsetzen.
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3.05.128 a - Komposition- und Improvisationsmodelle mit alten und neuen Spieltechniken
Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 19.10.2018)
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Übung (1 Ü Medienmusikpraxis)
(1 Ü Medienmusikpraxis ) |
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3.05.501 - Masterkolloquium Medienmusikpraxis
Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
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3.05.502 - Medienmusikpraxis: Geräusch, Klang, Musik - Soundexperimente im Tonstudio
Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 16.10.2018)
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3.05.503 - Medienmusikpraxis: Sounddesign
Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 16.10.2018)
Filmvertonung wird im Allgemeinen in drei Hauptelemente unterteilt. Diese sind: Sprache, Musik und Geräusche.
Für uns wird vorrangig die Geräuschebene von Interesse sein. Diese wird häufig unterschätzt. Nicht nur die Musik, sondern auch die Geräusche sind entscheidend um einen Film emotional und authentisch erscheinen zu lassen. In jedem Kino- und Fernsehfilm muss sehr viel nachvertont werden. Immer wenn wir in einem Film ein Klingeln hören, ein Gläseranstoßen, ein Autoquietschen, dann können wir sicher sein; hier wurde nachvertont. Zum einen macht sich niemand die Mühe überall ein Mikrofon aufzustellen, zum zweiten klingen nachvertonte Szenen häufig „besser“ als die Originalgeräusche. Bei Spielfilmen geht es überwiegend darum, Emotionen zu transportieren und nicht darum, die Wirklichkeit abzubilden.
Mit dem Ziel glaubwürdige Illusionen zu schaffen, werden wir einen Film nachvertonen, und mit Klängen (und Musik) bei dem Zuschauer gezielt Emotionen schaffen.
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Seminar (2 S Musikpsychologie, Jugendkulturen)
(2 SE Musikpsychologie, Jugendkulturen ) |
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3.05.161 - "Live is Life" - Musikerleben im Konzert
- Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer
Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 19.10.2018), Ort: A11 0-009 (Aula) Termine am Freitag, 16.11.2018 10:00 - 12:00, Ort: A09 0-017
Mit ihrem Song „live is life“ landete die österreichische Rockband OPUS im Jahr 1985 einen – ihren einzigen - internationalen Nr.1 Hit. Im übertragenen Sinne ist damit die Bedeutung des Konzerts als Ort ästhetischer Erfahrungen und sozialer Handlungen und als eine wichtige Institution des europä-ischen und internationalen Musiklebens angesprochen.
Als Versprechen des Singulären, der Konzentration auf Musik und der Begegnung mit lebendigen Musiker*innen bildet das Konzert heute gewissermaßen den Gegenpol zur apparativen Verfüg-barkeit von Musik durch Medien. Und … es scheint beliebter denn je.
In konkreten Untersuchungen unterschiedlicher Konzerttypen (Sinfoniekonzert, Konzerte neuer Musik, Jazzkonzerte, Konzerte populärer Musik in Clubs oder Open Air/Festivals) wollen wir der Geschichte, Ästhetik und den Hörpraktiken im Konzert als einem Realisierungsort von Musik nach-gehen und verstehen, warum und welche Faszinationen von Konzerten ausgehen. Dabei kommen verschiedene Methoden musikwissenschaftlicher Forschung (quellenbasiert, empirisch) zur An-wendung. Die Lehrveranstaltung eignet sich als Begleitveranstaltung zur Erstellung der Bachelorar-beit.
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3.05.472 - Musik und Narrativität: Erzählt Musik Geschlechter/Geschichten?
Mittwoch: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 17.10.2018)
Die Frage ob und – wenn ja – wie Musik erzählt, ist eine der umstrittensten Fragen der Musikästhetik. Die Behauptung, Musik sei selbstreferenziell, verweise also nur auf sich selbst, gehört zusammen mit dem Argument, Töne hätten kein Geschlecht, zu den „Totschlagargumenten“ gegen die musikwissenschaftliche Geschlechterforschung. Es wundert daher nicht, dass kritische Ansätze der Musikwissenschaft, die nach dem Zusammenhang von Musik, Politik und Gesellschaft auch in den Strukturen der Musik suchen, seit den 1990er Jahren auf erzähltheoretische Ansätze zurückgriffen. Das Seminar wird die wichtigsten (historischen) Positionen in diesem Streit unter die Lupe nehmen. Es wird die wichtigsten erzähltheoretischen Ansätze in ihrer methodischen Relevanz für den Umgang mit Musik untersuchen – und es wird auf dieser Basis anhand von diversen Beispielen selbst die Frage stellen, ob und wie Musik Geschichten erzählt: von Geschlecht, Gesellschaft, Politik(en).
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3.05.473 - Körperliche und psychische Wirkungen von Musik
Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 18.10.2018)
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3.05.474 - Music, Health and Wellbeing
Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 15.10.2018)
Introduction, Music and the brain, What is music, health and wellbeing? And why is it important?, Music and brain II, Music and language, Music and aphasia, Singing II - Psychobiological responses, Dancing, Dancing II, Parkinson's disease and dance, Music and pain, Summary and conclusion, Professional musicianship and wellbeing II, Music, singing, and mental health, Music preference and brain function, Professional musicianship and wellbeing I, Music, tempo, and the brain, Psychobiology of Singing, Does music make children smarter?, Music and the heart, music and alcohol consumption, Music listenting and wellbeing, Music and deafness, Music and tinnitus, Effects and Potential of Music on people with dementia, Musical auditory scene analysis with hearing loss, Music & Aggression, Psychobiology of Singing II
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Hinweise zum Modul |
Teilnahmevoraussetzungen |
Basismodul Musiktheorie (mus021) sowie Musikwissenschaft (mus031) oder Äquivalent wird vorausgesetzt. |
Hinweise |
9 KP/1 Ü Angewandte Musiktheorie; 1 Ü Medienmusikpraxis; 2 S Musikpsychologie, Jugendkulturen/1. bis 4. FS, PM/Kreutz Belegungshinweis für Ü Angewandte Musiktheorie: Als Übung Angewandte Musiktheorie kann das Komponisten-Kolloquium gewählt werden oder eine weitere Übung Musiklehre, sofern diese in keinem anderen Modul belegt wurde. |
Prüfungszeiten |
Im Laufe des Semesters und/oder Ende des 3. Semesters |
Prüfungsleistung Modul |
2 Prüfungslesitungen: 1 fachpraktische Prüfung in Angewandter Musiktheorie (Komposition, Arrangement, Medienproduktion) 1 Prüfung in Musikwissenschaft (Referat, Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung) |
Kompetenzziele |
Erwerb von Fähigkeiten in zwei komplementären Bereichen: a) Musiktheoretische und -praktische Fähigkeiten im schulischen Kontext mit instrumentalen und medialen Mitteln im Hinblick auf einen fundierten Unterricht in der Schule darstellen. b) Fähigkeit, sonderpädagogische Grundsatzfragen vor musikwissenschaftlichen (musikpsychologischen und jugendsoziologischen) Hintergründen und mit Blick auf die sonderpädagogische Unterrichtspraxis zu reflektieren. |
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