Seminar: 4.02.031b Ulrich Jasper Seetzen (1767-1811): Bauer, Arzt, Freimaurer und Orientreisender. Reiseberichte in der Frühen Neuzeit - Details

Seminar: 4.02.031b Ulrich Jasper Seetzen (1767-1811): Bauer, Arzt, Freimaurer und Orientreisender. Reiseberichte in der Frühen Neuzeit - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.02.031b Ulrich Jasper Seetzen (1767-1811): Bauer, Arzt, Freimaurer und Orientreisender. Reiseberichte in der Frühen Neuzeit
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.02.031b
Semester WiSe18/19
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 25
erwartete Teilnehmendenanzahl 35
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 18.10.2018 12:00 - 14:00, Ort: A11 0-018
Art/Form
Lehrsprache deutsch und englisch

Räume und Zeiten

A11 0-018
Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (14x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Bitte kombinieren Sie das Seminar mit dem Tutorium 4.02.030a. Sofern Sie das Tutorium in einem der vergangenen Semester bereits erfolgreich absolviert haben, belegen Sie bitte alternativ die Paläographie-Übung 4.02.030b

Ulrich Jasper Seetzen war ein Bauernsohn aus dem Jeverland, der Reisen durch den Nahen Osten, vor allem durch Syrien, Palästina, die arabische Halbinsel und Ägypten, unternahm. Seine Erlebnisse und Beobachtungen veröffentlichte er in verschiedenen Reiseberichten. Heute erzählen diese Berichte uns über das (Fern-)Reisen in der Frühen Neuzeit ebenso wie über das Bild, dass sich die Menschen dieser Zeit vom Nahen Osten machten, wie sie in wahrnahmen und bewerteten.

Im Seminar soll zunächst die Person Ulrich Jasper Seetzen kontextualisiert werden - welche Voraussetzungen brachte der Reisende mit? Was bedeutete es, als jeverscher Bauernsohn zu reisen, und warum reiste er überhaupt? Ferner soll das Phänomen des Reiseberichts als populäre Literaturgattung untersucht werden - woher kam die Faszination der Ferne im 18. Jahrhundert? Und schließlich gilt es noch das Orientbild des Autors zu analysieren - inwieweit helfen uns moderne postkoloniale Konzepte wie "Orientalism" beim Verstehen dieser Texte? Und was haben sie mit unserem "modernen" Blick auf den Nahen Osten zu tun?

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