Seminar: 4.07.132 Abgrenzung - Feindschaft - Dialog: Brennpunkte der jüdisch-christlichen Beziehungsgeschichte (FLiF) - Details

Seminar: 4.07.132 Abgrenzung - Feindschaft - Dialog: Brennpunkte der jüdisch-christlichen Beziehungsgeschichte (FLiF) - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.07.132 Abgrenzung - Feindschaft - Dialog: Brennpunkte der jüdisch-christlichen Beziehungsgeschichte (FLiF)
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.07.132
Semester WiSe18/19
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 5
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Freitag, 19.10.2018 14:00 - 17:00, Ort: A06 1-111
Art/Form SE
Lehrsprache deutsch
ECTS-Punkte 3

Themen

01) Einführung und Formalia, 02) Kirchliche Zeitgeschichte bis 1945, Schwerpunkt: Nationalsozialismus, 03) Kirchliche Zeitgeschichte ab 1945, Schwerpunkt: Jüdisch-christlicher Dialog, 04) Bibel und Antikes Christentum, Schwerpunkt: Antisemitismus/Antijudaismus in der Bibel?, 05) Mittelalter und Reformationszeit, VERSCHOBEN auf 18.01., 06) Exkurs: Antijudaismus in christlicher Musik, Forschungstag

Räume und Zeiten

A06 1-111
Freitag: 14:00 - 17:00, zweiwöchentlich (5x)
Freitag, 09.11.2018 14:00 - 17:00
(Lambertikirche Oldenburg)
Freitag, 18.01.2019 14:00 - 17:00
(Villa Geistreich)
Freitag, 25.01.2019 12:00 - 16:00

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

„Die Erwählung der Kirche ist nicht an die Stelle der Erwählung des Volkes Israel getreten. Gott steht in Treue zu seinem Volk. Wenn wir uns als Christen an den Neuen Bund halten, den Gott in Jesus Christus geschlossen hat, halten wir zugleich fest, dass der Bund Gottes mit seinem Volk Israel uneingeschränkt weiter gilt. […]Christen sind […] nicht berufen, Israel den Weg zu Gott und seinem Heil zu weisen.“
Mit diesen Worten hat die 12. Synode der EKD auf ihrer Tagung im Herbst 2016 der christlichen Judenmission eine klare Absage erteilt und zugleich die „bleibende Erwählung des Volkes Israel“, die bereits 1950 von der EKD-Synode in Berlin-Weißensee erklärt wurde, bekräftigt.
Diesem Meilenstein der jüdisch-christlichen Beziehungsgeschichte ging hingegen eine fast 2000jährige Geschichte voraus, in der das Christentum dem Judentum entweder missionierend oder distanziert bis offen feindlich gegenüberstand.
In diesem Seminar werden wir uns mit ausgewählten Brennpunkten dieser Geschichte auseinandersetzen, im Fokus steht dabei die Auseinandersetzung mit zentralen kirchenhistorischen Quellen. Die Arbeitsergebnisse der einzelnen Sitzungen werden auf einem Seminartag am 25. Januar 2019 präsentiert.

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